TN

Fuld’s digitales Erbe

Die 1899 von Harry Fuld gegründete „Deutsche Privat-Telephon-Gesellschaft H.Fuld & Co.“ (PRITEG später TN) war die erste deutsche Firma überhaupt, die Telefonanlagen vermietet hatte. Später auch selbst gefertigt.

Rund 100 Jahre lang hat das Unternehmen TN eine führende Rolle auf dem Gebiet der Informationstechnologie in Deutschland und Europa eingenommen. Auch wenn sich die Namen und Besitzverhältnisse mehrfach änderten – der Firmenkern und die Firmenphilosophie haben unveränderliche Spuren hinterlassen, die es lohnen erhalten zu werden, denn 1973 gehörte TN zu den größten Arbeitgebern in Deutschland, mit 21.663 Mitarbeitern auf Platz 54 der TOP 100. 

Leider war das Ende der TN wenig vorbildhaft, mehrere Eigentümerwechsel und unklare Zuständigkeiten ergaben eine weitgehend unstrukturierte Auflösung. Ein Jahrhundert an Innovationen und das Engagement vieler Mitarbeiter drohte ohne Spuren in dem großen Gebiet der Kommunikationstechnologie zu verschwinden.

Aus diesem Grund haben sich um die Jahrtausendwende herum einige ehemalige und teilweise damals noch aktive Mitarbeiter zusammengefunden, um die noch verfügbaren “Reste“ aus der TN-Vergangenheit zu retten. Das betraf zum einen Produkte aber noch viel mehr Papierinformationen und andere Daten. Diese Arbeitsgruppe gründete dann Geschichtsverein Informationstechnik e.V. (GVIT), der diesen Internet – Auftritt GVIT.de verantwortet.

Der zeitliche Abstand zwischen den aktuellen Arbeiten und den betrachteten Produkten und Dienstleistungen bringt es mit sich, dass leider das jetzt präsentierte Material nicht vollständig ist und Lücken aufweist. Außerdem konnte der GVIT mit seiner begrenzten Manpower natürlich kein vollständiges Bild der 100-jährigen Firmengeschichte zeichnen. Trotz dieses Flickenteppichs ist unseres Erachtens ein Bild der TN entstanden, das einen guten Gesamteindruck über das Unternehmen im Verlauf der Jahre ergibt

Die TN gehörte nach dem 2. Weltkrieg sowohl hinsichtlich des Umsatzes wie auch bei der Mitarbeiteranzahl zu den grossen Unternehmen in der BRD. Insofern finden sich bei TN viele vergleichbare Strukturen und Abläufe wie in anderen industriellen Firmen.
Solche Standards brauchen hier nicht nochmals ausführlich dargestellt werden.

Vielmehr sollen 2 Schwerpunkte insbesodere herausgestellt werden:

  • Zum Einen alle verfügbaren Informationen über das Produkt-Portfolio von Telefon-Uhr-Sicherheitssysteme. Damit waren nicht nur die meisten Mitarbeiter befasst, die Produkte waren auch das „Aushängeschild“ der TN. Die entsprechenden Informationen hierzu finden Sie schnell über die unten folgenden Deep-Links in die TN-Datensammlung.

  • Zum Anderen gab es neben der Produktpalette einige Charakteristiken bei TN, die in der deutschen und internationalen Unternehmenswelt ungewöhnlich waren. Dabei geht es um Firmeneigenschaften welche deutlich die innere Verfassung und den Charakter des gesamten Konzerns aufzeigen; siehe unten bei FIRMENEIGENSCHAFTEN

Nun zur TN-Datensammlung:

Endgeräte

Hier geht es hauptsächlich um Telefonapparate. Da sie auch bei sehr großen Telefonanlagen meistens das einzige sichtbare Element des gesamten Systems sind, bestimmen sie ganz wesentlich den Wiedererkennungswert der gesamten Investition. Gutes Design und hohe Benutzerfreundlichkeit waren daher von höchster Bedeutung für den Markterfolg der gesamten Produktpalette. Die „Höckerlinie“ T4 oder die „Winkelserie“ T9 waren europaweit stilbildend.

Kleine NSt-Anlagen

Es geht hier um Telefonsysteme bis etwa 30 Teilnehmer. Aufgrund der großen Anzahl von Anwendungen gabt es eine Vielzahl von spezialisierten Ausführungen.

Mittlere NSt-Anlagen

Dies waren Anlagen von 20 bis rund 200 Anschlüssen. Zielgruppe ist also der in Deutschland besonders wichtige Mittelstand. TN war hier Marktführer. Die Produktnamen der letzte Jahre lauten 4030 und Integral 222.

Große NSt-Anlagen

Die Königsdisziplin der Vermittlungstechnik. Für Kunden mit mehreren tausend Anschlüssen. Dieser Bereich wurde von TN erst in den 70er Jahren bearbeitet. Die sehr erfolgreichen Systeme hiessen 6030 und Integral 333, Referenzkunden waren VW, die Stadtverwaltung Frankfurt, und die Robert Bosch Hauptverwaltung in Stuttgart.

Amtstechnik

Gemäß der TN – Grundidee, die gesamte Wertschöpfungskette bis zum Kunden / Anwender in eigener Hand zu behalten, war die Herstellung von Amtssystemen nicht auf der TN – Linie. Trotzdem hat die TN einige Male versucht, eigene Anlagen bei Postverwaltungen zu platzieren. Mit wenigen Ausnahmen ohne Erfolg. Bis zuletzt blieb dadurch nur der „Trostpreis“ als Zweitlieferant für die Siemens Amtssysteme beteiligt zu werden.

Uhren- Zeitdienst- Anzeigesysteme

Vor der Verbreitung der diversen Funk – Technologien war es höchst komplex, in großen Unternehmen an vielen Stellen exakt die gleiche Uhrzeit zur Verfügung zu haben. Beispiel: Bundesbahn. Die Zeitsignale mussten wie Telefongespräche drahtgebunden zwischen den verschiedenen Lokalitäten übertragen werden. Daher waren Kommunikationsunternehmen bestens geeignet Uhren- Zeitdienst- Anzeigesysteme zu liefern, an der Spitze TN.
Aus den Uhrenanzeigen im Sportbereich entstand über die Jahre ein kleiner aber sehr bekannter Bereich: Anzeigesysteme, oft gekoppelt mit Sponsoring. Erinnert sei hier an Omnibus-Fahrtzielanzeigen, Sporthallen-Ergebnistafeln, Stadion-Infotafeln, Börsenanzeige usw.

Sicherheitssysteme

Auch in diesem Bereich war TN zusammen mit Siemens AG Marktführer. Innerhalb des TN-Konzerns war die Tochterfirma Merk für das Segment Sicherheitssysteme verantwortlich. Es gliedert sich in 2 Bereiche: Zum einen „Notruf“, zum anderen „Brand“. In beiden Fällen reichen die Einsatzgebiete von kleineren Anlagen für den Einzelhandel bis zu sehr großen Systemen für Konzerne oder verzweigten Stadtverwaltungen.

Datensysteme

Es gab etliche Versuche der TN auf dem benachbarten Gebiet der Datentechnik einzusteigen. Dabei wurde zunächst mit der Datenerfassung begonnen. Dafür stehen mehrere Produkte mit den Namen „Tenodat“. Der Markterfolg war begrenzt. Schließlich wurde sogar mit großem Einsatz versucht, in den schnell wachsenden Markt der arbeitsplatzbezogenen Datenverarbeitung ( PC ) einzusteigen. Produktname ISY. Aus mehreren Gründen konnte TN auf diesem Gebiet nicht Fuß fassen und beendete sein Engagement nach wenigen Jahren.

Kundenlösungen

Entsprechend der Firmenphilosophie hat TN immer auf einen engen Kundenkontakt größten Wert gelegt. Daher wurden auch stärker als bei den Mitbewerbern in Zusammenarbeit mit den Kunden maßgeschneiderte Kundenlösungen entworfen und realisiert. Das erforderte zwar von der Entwicklung bis zum Service Mehraufwand, schaffte aber eine starke Bindung der Kunden an TN. Für Kunden-Modifikationen außerhalb der Serienfertigung gab es hierzu einen eigenen Entwicklungsbereich mit Fertigung

Militärtechnik

Militärtechnik war kein Kernbereich der TN, jedoch in Kriegszeiten zwangsweise Fertigung branchenfremder Produkte, später nur mit Produkten als Ableger der Standardpalette. Ausnahme war ein Kooperationsprojekt mit der Firma Siemens, bei dem über Jahre ein mobiles Kommmunikationsnetz (AKN) für die Bundeswehr entwickelt wurde.

Techn. Grundlagen/Komponenten

Bis in die Nachkriegsjahre bestanden Kommunikationsanlagen fast ausschließlich aus mechanischen Elementen: aus Drähten und Blech entstanden komplexe Produkte. Die eigenentwickelten Baugruppen wurden nur selbst genutzt, in ihnen steckte das Know-How der Firma. Mit ganz wenigen Ausnahmen galt das auch weiterhin als die Halbleitertechnik völlig neue Systemstrukturen brachte. Wichtige Ausnahme: der weltweit erste elektronische Koppelpunkt, der im Zuge der Entwicklung der 4030 in Zusammenarbeit mit der damaligen Mutter AEG entstand. Er wurde mit Verzögerung für den Markt freigegeben.

Weitere Produkte

Dass TN auch Produkte, wie
– Fernwirktechnik
– Warenautomaten
– Parkuhren
– Postbearbeitungsmaschinen „POSTALIA“-Freistempler
gefertigt hat, das wissen nur die Wenigsten, lesen Sie deshalb hier.

Dienstleistungen

Die grundlegend neue Geschäftsidee von TN bestand von 1899 an, in der engen Verbindung von Produktverkauf und zugehöriger Dienstleistung. Der Kunde erhielt also nicht ein singuläres Produkt sondern eine komplette Telefonleistung. Diese bahnbrechende Lösung wurde fast 100 Jahre später unter dem Begriff „Leasing“ in vielen anderen Bereichen wiederentdeckt. Für TN waren Montage und Wartung seit jeher die entscheidenden Kernkompetenzen.

Später wurde der komplette Betrieb der Telekommunikation des Kunden in das Vertriebsportfolio aufgenommen, sowie der Betrieb von TN-eigenen Händler-Arbeitsplätzen im ehemaligen TN-Fabrikgelände.

FIRMENEIGENSCHAFTEN

Neben diesen Haupt–Produktlinien gab es aber einige Merkmale (soft facts) bei TN, die in der deutschen und internationalen Unternehmenswelt ungewöhnlich waren. Dabei geht es um Firmeneigenschaften jenseits der Produktpalette. Solche „Leuchtturm-Projekte“ zeigen deutlich die innere Verfassung und den Charakter des gesamten Konzerns auf. Wir wollen daher nach unserer subjektiven Auswahl einige dieser Felder besonders betrachten, die nachfolgend kurz aufgezählt sind. Die zugehörigen genaueren Beschreibungen finden Sie unter den folgenden Links.

Firmengeschichte

Die Firma TN wurde 1899 von Harry Fuld gegründet. Über die vielen Zwischenschritte der 100-jährigen Firmengeschichte bis zum Verkauf im Jahr 2000 an einen Finanzinvestor berichtet unsere Zeitliste.
Außerdem siehe hierzu Textbeiträge von Hans Hutt.
Die Struktur der TN-Gruppe wird beschrieben auf unserer Seite Firmen
Die Grundidee von TN ist seit Anbeginn der Direktvertrieb und die Kombination aus Miete und Wartung. Das erfordert eine starke Dezentralisierung und benötigt gleichzeig große Finanzmittel zum Aufbau. Beides lässt sich an der Firmenstruktur ablesen, weltweit eigene Niederlassungen und viele Kooperationspartner. So ergab sich eine extreme Flexibilität hinsichtlich lokaler Anforderungen. Andererseits war es aufwendig, große Firmenstrategien einheitlich umzusetzen. Das Konzept von „Miete und Wartung bügelt zwar Absatzdellen aus“, bremst aber andererseits schnelle Marktnachfragen wegen der erforderlichen Vorfinanzierung.
Der in kaum einer anderen Industriebranche vergleichbar starke Direktvertrieb bestimmte viele Abläufe und Regeln. Unser Geschäftsmodell nahm bereits vor 100 Jahren viele Merkmale des mittlerweile beliebten „Leasing“ vorweg. Diese gravierend andere Geschäftspolitik erschwerte in den letzten Jahren ganz stark die Integration in den BOSCH – Konzern, der ein ganz anderes Geschäftsmodell hatte.

Personalwesen

Das Geschäftsmodell von TN mit Eigenfertigung von Produkten hoher Qualität und anschließender Wartung war stark abhängig vom eingesetzten Personal. Deshalb hatte die Personalauswahl, die Aus- und Weiterbildung und die Förderung bei TN von Beginn an höchste Priorität.
Sichtbares Zeichen war ein eigenes Aus- und Fortbildungszentrum in Urberach, mit bis zu 20 eigenen Ausbildern, die fallweise noch verstärkt wurden durch aktive Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Fachabteilungen.
Die Personalbetreuung begann mit der Lehrlingsausbildung. In der gesamten Bundesrepublik bildete jede Niederlassung ihren Nachwuchs selbst aus. Damit war TN bundesweit einer der größten Ausbildungsbetriebe, und das immer bei höchster Qualität! Entsprechend gefragt waren diese Ausbildungsplätze.

Ein weiteres herausragendes Projekt war das TN-weit eingeführte Pesonal Entwicklungs -und Förderungssystem (PE / PF). Es was von externen Fachleuten und internen Mitarbeitern entworfen worden. Zentral gab es ein Beurteilungsmodell, das sowohl vom Vorgesetzten wie auch vom Mitarbeiter selbst ausgefüllt wurde. Beide Beurteilungen wurden gleichberechtigt in die Personalakten übernommen. Dieses symmetrische Verfahren sorgte für eine fast totale Akzeptanz des Verfahrens. Dieses Verfahren sollte von oben nach unten in allen Führungsebenen der TN eingeführt werden.

Insgesamt kann man sagen, dass die Firma auf der einen Seite sehr viel von ihren Mitarbeitern verlangte, auf der anderen Seite aber auch sehr viel vom Firmenerfolg an die Mitarbeiter weitergab.

Trotz seiner Konzernstruktur war die Personalpolitik bis vor dem Verkauf noch so menschlich wie in einem Familienunternehmen ausgelegt.

Technologie

Die Komminikationsprodukte waren bis in die 1960er Jahre von Elektromechanik bestimmt., d.h. zum Einsatz kamen Relais, Wähler, Spulen. Aus „Blech und Drähten“ entstanden Telefonanlagen. Relaisschienen, Gestellrahmen, Galvanisierung, eigene Kunststoff-Spritzerei.
In den 60er Jahren kam dann aber ein epochaler Technologiesprung: Halbleiter, Prozessoren, integrierte Schaltungen und Software bestimmten ab dann die Produkte. Ein totaler Umbruch war nötig von der Entwicklung über die Fertigung bis in den Vertrieb und den Service.
In diesen stürmischen Zeiten hatte die TN in der Entwicklung und in der Geschäftsleitung Personen mit strategischem Weitblick. Sie stellten die Weichen für eine total neue Generation von Produkten und hatten die Standfestigkeit, diesen Bruch durchzuziehen. Diese gewaltigen Anstrengungen verschafften dafür aber der TN eine jahrzehntelange technische Führungsposition in Deutschland und Europa.
Die Produkte der neuen/letzten eigenen Generation hießen 6030, Integral 3334030, Integral 222 und Integral 2.
2000 wollte dann Peter Záboji (CEO der Tenovis GmbH & Co. KG) den „verschlafenen Hersteller von Telefonanlagen“ zum modernen Dienstleister umkrempeln.
Er wurde vom New Yorker Investmenthaus Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) als CEO eingesetzt, als BOSCH den Bereich Private Netze an KKR verkauft hatte.
Záboji wusste, dass mit dem Fertigen und Vermieten von Telefonanlagen kein Wachstum mehr zu erzielen ist.
Deshalb schloss er die Werke unter dem Motto „vom Brick zum Klick“ – vom Fabrik Ziegelstein zum Computer Klick, und vermietete nun Hightech-Büroflächen als neue Dienstleistung.

Eigentumsverhältnisse

In den ersten Jahrzehnten war die Firma durch eine Reihe von Familien und Verwandten der Firmengründer Fuld und Lehner dominiert. Es entstand ein Netzwerk von Ablegern und Kooperationen, die vornehmlich durch persönliche Beziehungen der Leiter zusammengehalten wurde.
Die TN war quasi ein „Multi – Familienunternehmen“.

Einige dieser Familien waren wie der Firmengründer jüdischer Religion. Mit dem Nazi-Regime kam das Unternehmen damit unter starken politischen Druck. Jüdische Miteigentümer mussten nach Großbritanien fliehen, Geschäftsanteile wurden „freiwillig“ verkauft und anschließend arisiert. Durch diese teilweise schmerzlichen Veränderungen konnte aber die Grundstruktur des Unternehmens in die Nachkriegszeit gerettet werden.
Besonders zu erwähnen ist, dass die TN ihre von den Nazis verdrängten Mitarbeiter nie allein gelassen hat. Soweit es ging wurden Geld- und Sachspenden ins Ausland geschmuggelt, um ehemaligen Mitarbeitern zu helfen. Nachfahren der Gründerfamilien haben bis zuletzt wichtige Positionen im Unternehmen besetzt.

Die Eigentumsverhältnisse in den Nachkriegsjahren waren durch breit gestreute Anteile gekennzeichnet, wobei der größte Anteil bei einem Mitglied der Familie Thyssen lag.

In den 50er Jahren mit dem starken Anstieg der Wirtschaft zeigte sich, dass TN im Gegensatz zu den Mitbewerbern keinen starken Konzern im Hintergrund hatte. So entschloss man sich trotz großer Bedenken einen lange laufenden Übernahme-Vertrag mit der AEG zu schließen.
Mit Ausnahme einiger weniger Projekte (z.B. Elektronischer Koppelpunkt) gab es jedoch wenige gemeinsame Aktionen. Statt der von TN erhofften Hilfe durch das Großunternehmen gerät die AEG in große Probleme und muss ihr „Tafelsilber“ TN und ANT verkaufen. Bezogen auf TN heißt das, BOSCH ersetzte in dem bestehenden Übernahmevertrag die AEG 1 : 1 . 1981 zu 50%, 1987 zu 100%.
Nachdem BOSCH bereits wieder im April 2000 ihren Bereich Private Netze an die amerikanische Buy-out-Firma Kohlberg Kravis Roberts & Co. KKR verkaufte, entstand Tenovis GmbH & Co. KG bis diese schon 2004 an AVAYA weiterverkauft wurde.

Kooperationen

Das Know-How der Telefonanlagenbauer steckte lange Jahre in der Entwicklung und Fertigung spezieller Bauteile. Insofern waren Kooperationen auf der Bauteilebene nahezu ausgeschlossen. Es gab lediglich Zukäufe ganzer Funktionsgruppen wie z.B. Netzgeräte der Firma FRAKO.

Auch mit den neuen Technologien änderte sich dies kaum. Die Zusammenarbeit verlagerte sich auf die Produktebene, man suchte Partner mit ergänzenden Märkten oder Produkten. Ein Beispiel hierfür ist Jeumont-Schneider in Frankreich.

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONSQUELLEN

1. Links zu Bildergalerien und Veröffentlichungen siehe unter Anderen z.B.
in Fotogalerien + Druckschriften oder Standort Frankfurt

2. Interne Links z.B zu TN-Nachrichten und Mitteilungen an die Belegschaft, sowie zu unserem bisher dokumentierten Firmenwissen, finden Sie in der Datensammlung

3. Externe Links die mit Telefonbau & Normalzeit und den Nachfolgefirmen zu tun haben finden Sie auf unserer Linkliste

REDAKTIONELLES

Ziel dieser Internetseite ist es, das noch vorhandene Firmenwissen darzustellen, darüber hinaus über den Verein zu informieren und eine Informationsquelle über die beschriebenen und erloschenen Firmen für deren ehemaligen Mitarbeiter und weitere Interessierte zu sein.

Geschichtsverein GVIT

Der „Geschichtsverein Informationstechnik“ (GVIT) wurde deshalb am 6. Februar 2002 mit Sitz in 61381 Friedrichsdorf, der Wirkungsstätte von Philipp Reis, dem Erfinder des Telefons, gegründet (Az.10 VR 1294) und erhielt am 20. März 2002 die Bestätigung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt Bad Homburg v.d. Höhe.

Ziele des Geschichtsverein Informationstechnik e.V. sind
die Dokumentation der Firmengeschichten, innovativer Entwicklungen und Produkte alteingesessener Unternehmen der Kommunikations- und Informationsbranche im Großraum Frankfurt, Hessen und Deutschland darzustellen. Diese Firmen haben maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Informationstechnik.

Der Geschichtsverein sucht noch interessierte aktive und ehemalige Mitarbeiter der betreffenden Firmen und Förderer, die unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen,
siehe Zukunft.
Aktives Mitglied kann jeder werden, der sich für die Ziele und Aktivitäten des Vereins interessiert und mitarbeiten möchte.
Fördernde neue Mitglieder sind natürlich ebenfalls willkommen.
Eine Beschreibung des Vereins, dessen Ziele und Mitgliedschaft, siehe Verein.

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